the coast is always changing…

…in SYDNEY!

Juli / August – Ende des PJ / Whitsunday Islands

Posted by hoshibhv2 - August 9, 2009

Vor knapp 2 Wochen habe ich (endlich) mein Praktisches Jahr am Westmead Hospital beendet und in wenigen Tagen geht’s bereits zurück in die warme Heimat!

Zuvor steht jedoch noch eine Stippvisite im tropischen Hong Kong an – mein insgesamt 4. Besuch in dem „duftenden Hafen“, so die deutsche Übersetzung aus dem Kantonesischen. Wie es der Zufall will, werde ich dort auch wieder meinen Geburtstag verbringen, genau wie vor 10 Jahren ;D
Hierzu jedoch später mehr in nem zukünftigen Artikel…

The Whitsundays – 74 Islands Out of the Blue

Wie der Beitragskopf schon verlauten lässt, handelt es sich bei den Whitsunday Islands um ein 74 Inseln umfassendes Archipel im nördlichen Queensland, das ca. 50 km dem eigentlichen Great Barrier Reef vorgelagert ist. Das besondere an ihnen ist, dass sie zwar vielfach von Saumriffen umgeben werden, jedoch prinzipiell keine Koralleninseln sind: Vielmehr handelt es sich um die einzelnen Gipfel eines riesigen Unterwassergebirges, das vom Festland durch sautiefe Schluchten getrennt ist!
Daher der Ausdruck „Out of the Blue“.

Ihren Namen erhielten die Inseln von Captain James Cook, der im Jahre 1770 an Pfingsten (engl. Whitsun) an ihnen vorbeisegelte. Interessanterweise sind von den 74 Inseln nur 7 bewohnt und die meisten haben einen Nationalparkstatus inne. Diese 7 Inseln sind eine Mischung aus luxuriösen Ferienanlagen und entlegenen Naturschutzgebieten, die für den schmalen Geldbeutel (Backpacker) und auch für den 5-Sterne Urlauber ein breites Spektrum an Resorts anbieten. Sie ziehen sowohl Segler als auch Taucher an, da sie mit kristalklarem türkisblauen Wasser und den faunenreichen Korallenbänken gleichermaßen begeistern. Die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit der Whitsundays ist der wunderschöne Whitehaven Beach mit seinem makellosen weißen Quarzsand, der sich anfühlt, als würde man auf feinem Mehl laufen! Er zählt zu den schönsten Stränden weltweit…

ANKUNFT

MapMein Kurzurlaub erstreckte sich über 6 Tage, von denen ich allerdings 3 auf See verbracht hab. Eingeflogen bin ich von Sydney nach Hamilton Island (siehe Pfeil), einer der besagten 7 bewohnten Inseln der Whitsundays. Kurios war die winzige Landepiste des Flughafens, die direkt ans Meer grenzte.
Schon die Fährfahrt von Hamilton Island über Daydream Island nach Shute Harbour war phänomenal idyllisch und ein super Start in den tropischen Urlaub!
In Airlie Beach (siehe Pfeil) angekommen hab ich schnurstracks ins Magnums Backpackers Hostel eingecheckt und eines der zahlreichen Bungalows bezogen. Man teilt sich die Räumlichkeiten mit 7 weiteren Leuten und vor allem nachts kanns dank zahlreicher „porch parties“ auch mal lauter werden, aber $ 22 pro Nacht + komfortable Betten sind einfach unschlagbar!

Airlie Beach ist Dreh- und Angelpunkt für alle Segeltouristen, die die Whitsundays bereisen. Da es neben Hostels, Bars und einer künstlichen Lagunenlandschaft (kotz) nicht allzu viel zu bieten hat, hab ich mich umgehend nach nem Segeltörn erkundigt. Es gibt unzählige Unternehmen, die einem alles, angefangen vom Tagestrip bis hin zu 10-tägigen Abenteuertouren, die gesamte Latte an Exkursionen anbieten!
Ich hab mich schlußendlich für den Clipper RAGAMUFFIN II und einer 3d/2n Tour entschieden – sicherlich nicht die günstigte Variante, aber in Anbetracht der Horrorstories von Großseglern mit 40 Leuten inkl. Meuterei eine gute Entscheidung.RAGAMUFFIN II

Unsere Segelgruppe bestand nur aus 13 Leuten, unter ihnen Engländer, Franzosen, ein Holländer, ne Schweizerin und ein paar Deutsche. Verantwortlich für das Schiff war Chris, der Skipper (der mitm Anker und dem Southern Cross auf der Brust) und Kate, unsere Kombüsen-Chefin. Mit 5 anständigen Mahlzeiten pro Tag und bester Unterhaltung dank lockerer Besatzung mit diversen iPods wurden wir alle bestens versorgt.

Auf dem Kartenausschnitt könnt Ihr ziemlich genau unseren Segeltörn verfolgen.

SAILING

IMG_9485Angefangen hat die Tour mit einer ersten flotten Segelsession vom Abel Point/Airlie Beach zur Hayman Island, wo wir auch gleich das erste mal am Riff schnorcheln waren. Geankert haben wir im sog. Nara Inlet, einer schmalen Bucht der Hook Island. Früher fanden hier im Falle von Zyklonen in Seenot geratene Schiffe Zuflucht – Das Wasser ist dort teilweise so still, dass sich der Himmel im Meer spiegelt!
Am zweiten Tag hatten wir leider etwas weniger Wind als zuvor, so dass wir nur seicht „champagne sailing“ waren (wie sie das hier nennen), allerdings kamen wir in den Genuss, Buckelwale beim „breaching“ zu beobachten! Von Mai bis September werden die Gewässer von ihnen zum Kalben genutzt…
Wie einige von Euch wissen, ist meine Kamera leider nur mit dem 18-55mm Standard-Objektiv bestückt und wie es der Zufall wollte, war Nic (Fotograf aus London) mit an Bord, der ebenfalls ne Canon Spiegelreflex am Start hatte und mir immer mal wieder seine krassen Objektive ausgeliehen hat! (Supertele & Ultraweitwinkel der Canon Pro Serie, Makroobjektiv mit Fish-Eye-Linse)
Das Highlight der Tour war die Route nach Tongue Bay, die als Zugang zum sagenumwobenen Whitehaven Beach dient. Wie bereits oben erwähnt ist es ein unbeschreibliches Erlebnis den Strand einmal selbst besucht zu haben!

SCUBA DIVE
Neben weiteren Schnorchelmöglichkeiten konnten wir noch wahlweise in voller Montur am Riff tauchen gehen. Leider hatte ich kein Unterwassergehäuse für meine Kamera parat, aber lasst Euch gesagt sein, dass es dort unten in 9 Metern Tiefe sowas von atemberaubend ist. Man begegnet unzählige Fische, die in all ihrer Farbpracht um die Wette leuchten und keinerlei Scheu vor uns Tauchern hatten. Leider muss man auch sagen, dass der Meeresboden mit einer ziemlichen dicken Schicht von toten Korallen überdeckt war, was den Anschein einer perfekt friedlich funktionierenden Welt natürlich verblassen ließ…

Ich werd jetzt einfach mal die Bilder (rechts im Menü) sprechen lassen, muss aber noch zu guter Letzt feststellen, dass es ein unvergessliches Erlebnis mit markanten Leuten war, das einen perfekten Abschluss für mein PJ-Tertial in Australien darstellt…

another day in paradise...Stonehaven

Previously in Sydney

Als „overseas student“ musste ich mir zum PJ-Ende selbstverständlich diverse deutsche Formulare über meinen Gastaufenthalt in der Klinik bestätigen lassen. Dies hat sich zugegebernmaßen als nerviges Unterfangen herausgestellt, da auch die Bürokratie bzw. der Papierkram in Australien eher lax angegangen wird…wie so vieles Down Under einfach „locker“ läuft…

USyDIMG_9102Um letzten Endes 2 Unterschriften zu bekommen, musste ich 4-mal zur zuständigen Verwaltungsdame trotten, die sowas von desorganisiert war! Für die nötigen Fakultätssiegel auf den Unterlagen hab ich völlig entnervt lieber selbst das Zepter in die Hand genommen.
Im Nachhinein war dies durchaus lohnenswert, weil ich persönlich zur med. Fakultät musste und so die University of Sydney (USyD) besichtigen konnte. Ich sags Euch, der „main campus“ ist wahnsinnig riesig und stellt imho eine gelungene Kombination aus moderner Architektur, idyllischen Parkanlagen und grandiosen Altbauten dar, die sehr an die traditionelle Bauweise  englischer Unis angelehnt sind.

Am beeindruckensten war das Quadrangle-Building mit den neogotischen Kreuzgängen. Im arkadenumstandenen Hof findet man den unheimlich penibel gepflegten „keep off the lawn“-Rasen 😀

Bei aller Begeisterung sollte man dennoch nicht außer Acht lassen, wie ein solch schöner Campus zustande kommt: Studieren ist in Australien ein Privileg und Semestergebühren schießen in astronomische Sphären!

Bondi to Coogee Walk

Wie aus meinen vorherigen Beiträgen ersichtlich ist, bin ich ein großer Fan von Harbourwalks bzw. Fototouren entlang der Küstenlinie. Da durfte selbstverständlich ein Trip zu den populären Stadtstränden, Bondi- und Coogee Beach, nicht fehlen!

Bondi BeachDer Bondi Beach (sprich bond-eye, oder /’bɒndaɪ/) ist der beliebteste Strand Sydneys und ein legendärer „surfing spot“. Ich hab mir sagen lassen, dass an schönen Tagen (im Sommer) Zehntausende an das hauseigene Pazifikufer nach Bondi strömen. Hier treffen sich auch die Iceberg Swimmers zwischen Mai – September zum sonntäglichen Winterschwimmen, die zum Auftakt der Saison mit Eisblöcken in den Händen in den Meerwasserpool springen – verrückte Aussies…
Der Begriff „bondi“ stammt aus dem Aboriginalen und bedeutet soviel wie „Wasser brechend“Coogee (aus dem aboriginalen koojah) hingegen bdeutet so viel wie „stinkender Ort“, was sich auf den Geruch des faulenden Kelps bezieht.
Entlang der Route zwischen den o.g. Stränden kommt man wie so häufig in Sydney in den Genuss von faszinierenden Panoramen, wunderschönen Stränden und atemberaubenden Klippen. Das Besondere an diesem „walk“ ist jedoch der Waverley Cemetery, einem Friedhof, der direkt an Steilklippen grenzt und eine wahnsinnigen Aussicht aufs Meer bietet!

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Taronga Zoo & „Spit Bridge to Manly“ Walk

Posted by hoshibhv2 - Juli 13, 2009

Nur noch wenige (Arbeits-)Tage, dann bin auch ich durch mitm Praktischen Jahr. Zuletzt durfte ich in der Urologie wirklich sehr viel im OP assistieren und bei Blasenspiegelungen meine Nintendo-Wii-Fertigkeiten unter Beweis stellen…
Ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, dass ich nicht mehr allzu lange in Westmead bleiben werde, weil die „staff accommodation“ ziemlich abgetakelt ist – zuletzt hat uns auch jmd. ins Treppenhaus gekotzt und die Sauerei ne Nacht „stehen lassen“…echt nicht cool, weil überall Teppich ausgelegt ist!

Taronga Zoo

Die letzten Wochenenden hatte Petrus ein Einsehen mit dem australischen Winter und so konnte ich ein paar weitere „outdoor“ Sehenswürdigkeiten rund um Sydney abklappern.

IMG_8681IMG_8851Der Taronga Zoo bietet die größte Bandbreite einheimischer und exotischer Tiere in ganz Australien.

Was den Zoo neben seiner Artenvielfalt so besonders macht, ist seine Lage innerhalb des Port Jacksons: Er befindet sich auf einer felsigen Anhöhe auf der Halbinsel Mosman, einem Vorort Sydneys, etwa 8 km vom Stadtzentrum entfernt. Von hier aus hat man mit den schönsten Panoramablick auf Sydney und die Skyline.

Zu erreichen ist der Zoo aus der City via Fähre, die einen vom Circular Quay binnen 10 Minuten rüberschippert, allerdings ist der Eintritt ziemlich teuer: 41 AUD wird für ein Erwachsenenticket verlangt! Da mein internationaler Studentenausweis bereits im Dezember abgelaufen war, wurde mir der vergünstigte Tarif (28 AUD) verweigert. (!!!)

IMG_8731Der Besuch hat sich trotzdem sehr gelohnt, da man hier Tiere zu Gesicht bekommt, die  nur endemisch in Australien vorkommen und selten in anderen Zoos weltweit exponiert sind.
So bspw. das Schnabeltier – wusstet Ihr, dass es ein eierlegendes Säugetier ist und 10 (!) Geschlechtschromosomen hat? …ich auch nicht.
Die Anlage ist wirklich riesengroß und man braucht mehr als nen halben Tag um einmal alles gesehen zu haben!

Falls Ihr jemals nach Sydney kommen solltet: Der Taronga Zoo ist ein must-see! …wo sonst kann man Schneeleoparden und Rote Pandas sehen?

Spit Bridge to Manly

Dieser sensationelle harbourwalk entlang des nördlichen Küstenvorlandes von Sydney führt einen von der sog. Spit Bridge nach Manly. Der Wanderpfad ist ca. 10 km lang und schlängelt sich durch verschiedenstes Terrain, mitunter auch unwegsames Gelände…

IMG_8887IMG_8943xZunächst bin ich morgens mit dem Bus zur Spit Bridge gefahren, die die beiden „nobleren“ Vororte Mosman (hier befindet sich ja auch der Taronga Zoo) & Seaforth miteinander verbindet. Schon am Ausgangspunkt meiner etwas längeren Tour verschlägt es einem beim Anblick der Wahnsinns-Grundstücke die Sprache! Es scheint so, als ob jedes Anwesen seine eigene Anlegestelle fürs bescheidene Bötchen habe…

Wie eingangs erwähnt führt der Weg entlang des scenic walks durch verschiedene Gelände, angefangen vom erstklassigen Wohngebiet mit Segelbooten, über subtropische Regenwälder, bis hin zu entlegenen und unberührten Stränden mit kristallklarem Wasser.

Als ausgiebige Fototour dauert dieser Rundgang inkl. mehrer Pausen 4-5 h und danach ist man auch gut geplättet, da es teils wirklich übel bergauf geht (v.a. das Gebiet um Castle Rock). Als Belohnung für die „Strapazen“ gabs dann, in Manly angekommen, ein ordentliches medium-rare T-Bone beim Fleischdealer meines Vertrauens! ;D (Ribs&Rumps)

Im Gegensatz zum South Head harbourwalk, den ich einige Wochen zuvor gemacht hab, bietet dieser walk keine Steilküsten mit atemberaubender Brandung. Wer jedoch auf bildgewaltige Panoramen steht (sowohl über die Stadt als auch über die Ozeanmündung), ist mit der Spit Bridge to Manly Tour gut beraten…

Die Bilder gibts wie immer rechts im Menü als Diashow oder in der Fotogalerie (Mosaik anklicken).

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A Weekend (not) in the City

Posted by hoshibhv2 - Juni 23, 2009

Mittlerweile hab‘ ich bald meinen 3. Monat im Westmead Hospital durch und bin wieder in der Urologie gelandet – da ich es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit als 4. Prüfungsfach im Stex wählen werde, denke ich, dass es nicht schaden kann ein wenig mehr Zeit bei den Urologen zu verbringen…

Inzwischen sieht mein üblicher Arbeitstag so aus, dass ich frühmorgens zwar mit auf Visite geh‘, letztlich aber nichts auf Station tun muss – so bleibt mir mehr Zeit im OP zu verbringen und mittlerweile mach‘ ich schon eigene Blasenspiegelungen (natürlich unter Supervision) und bin sehr gut ins TEAM integriert worden…

South Head Harbourwalk

Sydney weist mit Sicherheit einen der schönsten Häfen weltweit auf – mal abgesehen von BHV natürlich. ;D

Um die unzähligen schönen Buchten und Strände der Küste zu erreichen gibt es ein außerordentlich dichtes und zuverlässiges Fährennetz, das einen zu allen Sehenswürdigkeiten auch abseits vom offenkundigen Touristenpfad bringt.

Der wahrscheinlich spektakulärste „Harbour Walk“ führt entlang der Küstenlinie des sog. South Head, der das Tor zum Sydneyer Hafen (Port Jackson) darstellt und von dem aus atemberaubende Panoramen in Richtung City als auch Pazifischen Ozean geboten werden.

Meine Tour führte mich zunächst vom Circular Quay (downtown) aus per Fähre nach Watson’s Bay, einem kleinen Vorort Sydney’s. Von dort aus ging es zum abgelegenen und bildhübschen Camp Cove Beach, der (wie der Name schon sagt) in einer kleinen Bucht liegt. Die Szenerie erinnerte mich sehr an die Strandhäuser in Malibu (ihr erinnert Euch: mein Besuch bei Onkel Charlie – hier die Bilder), nur dass die Häuser hier nicht auf Stelzen stehen…

Camp Cove Beach

Camp Cove Beach

South HeadNach kurzem Sonnenbad machte ich mich auf zur eigentlichen Attraktion des South Head’s, der umwerfenden Steilküste mit den wahnwitzigen Klippen und der haushohen Brandung! Um allerdings dorthin zu gelangen, musste ich zunächst an einem der drei offiziellen FKK-Strände Sydney’s vorbei: Lady Bay Beach. Ich seh‘ schon das Funkeln in Euren Augen (oder zumindest bei einigen von Euch), aber Bilder habe ich diskreterweise nicht gemacht. Seltsam war allerdings, dass sich am besagten Strand nur ältere männliche Naturisten in der Sonne rekelten – wortwörtlich! :S

The Gap

The Gap

Das „beliebteste“ Fleckchen am South Head ist unumstritten die berühmt berüchtigte Steilklippe The Gap – von hier aus springen jährlich rund 50 Menschen in den Tod…

Manly Wharf

Manly Wharf

Was diesen Harbour Walk entlang des South Heads so besonders macht, ist die einzigartige Perspektive, die man von Sydney in Relation zur offenen See erhält. Von zahlreichen Aussichtspunkten überblickt man den gesamten Mündungsbereich des Hafens in den Pazifischen Ozean und um dort hinzugelangen führt der Weg vorbei an den wahrscheinlich idyllischsten Stadtstränden der Welt…

A Weekend in Manly

Letztes Wochenende hab‘ ich mal wieder mein Schwesterherz in Manly besucht – mit nur ca. 14.000 Einwohnern ist Manly zwar ein vergleichsweise kleiner Vorort von Sydney, allerdings rangiert der Stadtteil in Sachen Lebensqualität und Bildung bzw. Einkommen der Bewohner auf den obersten Rängen.

Manly ist weit über die Grenzen Australiens hinweg in der Surfercommunity beliebt, nicht nur wegen seines langen Pazifikstrandes und der gleichmäßigen Wellen…hier ist das Leben wesentlich entspannter als auf der anderen Seite des Sydney Harbours, wo sich das Business-District befindet.

Dies spürt man auch, sobald man nach ca. 30-minütiger Fährüberfahrt über einen der größten Naturhäfen der Welt (Port Jackson) in Manly angekommen ist – „Seven Miles from Sydney, but a Thousand Miles from Care“, wie die Inschrift am Hafen verlauten lässt!
Von der Manly Wharf (Fähranlegestelle) gelangt man über den Corso (Manly’s Fußgängerzone) in wenigen Minuten zum Manly Ocean Beach auf der anderen Seite der Landenge – ein TRAUM!

Fotos findet Ihr wie immer rechts im Menü als Slideshow, oder aber als Bildergalerie (aufs Mosaik klicken).

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Die Rivalität…

Posted by hoshibhv2 - Mai 25, 2009

…zwischen Sydney und Melbourne ist in Australien legendär – neben eines abwechslungsreichen Kulturangebots  besitzt Melbourne vieles von dem, was nötig ist, um auf die Hitliste der Weltstädte mit der größten Lebensqualität zu gelangen. Ein gewisser John Batman (BATMAN!) erschloss Anfang des 19. JH im Auftrag der britischen Kolonisten im heutigen Stadtzentrum eine Siedlung, benannt nach dem damaligen Premier Viscount Melbourne…

IMG_8139Vorletztes Wochenende besuchte ich mein Schwesterchen in besagter Metropole im Bundesstaat Victoria, die mit knapp 3,7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des australischen Kontinents ist. Sie besticht nicht durch eine schöne Lage und ihr fehlen – abgesehen vom ultramodernen, 2002 eröffneten Federation Square – spektakuläre Sehenswürdigkeiten. Dennoch hat Melbourne (+ Umgebung) auch seine Reize: rund 140 Nationen, die ganzen Stadtteilen ihr typisches Flair geben, bieten eine unüberschaubare Palette an Restaurants und es fehlt nicht an sehenswerten viktorianischen (wie der Bundesstaat suggeriert) Kirchen und Profanbauten sowie eleganten Geschäftsarkaden, die einen sehr europäischen Einfluss vermitteln.

Inmitten des geschäftigen Stadtzentrums findet man in engen Gassen kleine Cafés, die sehr an die Kaffeekultur Frankreichs erinnern – Lebensgenuss à la Savoir-vivre fernab von Askese!
Abgesehen vom schwarzen Gebräu hat Melbourne kulinarisch wirklich viel zu bieten: wo sonst bekommt man auch am Nachmittag noch ein gediegenes English Brekkie und um zwei Uhr morgens anständiges Dim Sum?

Great Ocean Road: Mythos am Meer

Wenige Autostunden südwestlich von Melbourne findet man die spektakuläre Great Ocean Road, eine rund 250 km lange Straße entlang der australischen Südküste zwischen Geelong und Warnambool, die als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt gilt und vorbei an feinen Sandstränden, dichtem farnreichen Regenwald und atemberaubenden Steilküsten führt.
Erbaut wurde sie nur mit Pickel und Schaufel von 3000 Soldaten des Ersten Weltkriegs und bedeutete die Erschließung einer Region, die bis dato nur per Schiff zu erreichen war. Der Bau der Straße diente zum einen als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Veteranen, zum anderen war es auch die Errichtung eines Kriegsdenkmales zum Gedenken an die im Krieg gefallenen Kameraden. Als Vorbild der Great Ocean Road gilt der Highway 1 in Kalifornien (den ich letztes Jahr im März abgefahren bin), der ebenso als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt gilt.

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The Razorback

Die spektakulärsten Abschnitte der Südwestküste von Victoria konzentrieren sich im Port Campbell National Park, die zu Recht den Namen Shipwreck Coast tragen: Mehr als 200 Schiffe liefen an den Riffs auf Grund.
Die Steilküste besteht hauptsächlich aus weichem Sand- und Kalkstein. Ideales Material für die erodierenden Kräfte von Wind und Wetter (und natürlich Wellen). In Millionen von Jahren haben die Elemente aus der Landmasse bizzare Felsskulpturen geformt. Dazu gehören die verwitterten Felsnaden der sog. Twelve Apostles, die isoliert von der Kliffküste der See trotzen und DER Publikumsmagnet an der GOR sind – mittlerweile gibt es nur noch 8 Apostel…die anderen mussten der Naturgewalt nachgeben und sind eingestürzt.

IMG_8299Neben der atemberaubenden Küste schlängelt sich die Great Ocean Road durch den dichten Regenwald des Otway National Parks. Meterhohe Farne erstrecken sich unter jahrhundertealten Bäumen und Bäche plätschern unter umgestürzten Stämmen, die einst Eukalyptusriesen waren, ehe sie von Termiten zerstört wurden.

Ab und an mischt sich in die Stille des Regenwaldes das Gezwitscher und Gezeter der Vögel und man fühlte sich wahrhaftig in ein Filmset von LOST versetzt – nur ohne Flugzeugwrack und Eisbären. ;D

Für die Cineasten unter Euch: Teile des Klassikers Mad Max (M. Gibson) wurden an der GOR gedreht und in der Einöde, wo „damals“ Mad Max’s Frau + Sohn von Toecutter’s Gang umgemäht werden, stehen heute schier unbezahlbare Anwesen. Am Bells Beach trafen sich Keanu Reeves und Patrick Swayze in Point Break (Gefährliche Brandung) zum surfenden Showdown!

Hier ein Artikel zur Great Ocean Road auf Spiegel Online.

Während ein Aufenthalt in Sydney für einen Australien-Reisenden zum Pflichtprogramm gehört, wird Melbourne oft von Besuchern aus Übersee ignoriert und gilt im touristischen Vergleich als Aschenbrödel am Yarra-River. Ich habe mich in Melbourne sehr wohl gefühlt und empfand die kultivierte/europäische Art der Stadt und ihrer Bewohner als sehr angenehm.

Am meisten hat mich an meiner Stippvisite nach Melbourne die wildromantische Küstenlinie der Great Ocean Road fasziniert, die sich unter Einfluss der Elemente in ständiger Veränderung befindet – wie der Name meines Blogs suggeriert: the coast is always changing…

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1/4 Tertial rum

Posted by hoshibhv2 - Mai 11, 2009

Letzte Woche hab ich nun meinen 1. Monat im Westmead Hospital beendet und ich muss zugeben, dass mir die Urologie echt gut gefallen hat! Nun bin ich mir auch ziemlich sicher, dass ich es als 4. Prüfungsfach im Stex wählen werde, weil es neben interessanten Krankheitsbildern ein recht übersichtliches und (für mich) logisches Fach ist.

vlnr: Dan, Ich, Scott

Dan, ich, Scott

Zuletzt waren wir 3 Ärzte und 3 Studenten, die neben den 6 Oberärzten (!) den ward und die „kleinen“ OPs abdeckten. Als Final Year Student darf man jedoch im Vergleich zum PJ in Deutschland nur wenig praktisch machen – mir wurde berichtet, dass es teilweise mehr ne Art observership ist als richtiges Praktikum! Glücklicherweise haben mir Dan & Scott (die beiden Registrars) neben Blutabnahmen, Zugänge legen und Katheter setzen noch etwas mehr zugetraut! 😀
So durfte ich bei allen großen Operationen als 1./2. Assistent fungieren, Blasenspiegelungen machen und auch mal rumlaparoskopieren!

Neben einer PJ’lerin aus Dresden war noch ein weiterer Student aus Manchester (UK) im Urology Service. Während der Morgenvisite wurden wir von den Regs immer als zee German/European Entourage vorgestellt – echt lustig…

Ankit & ich

Ankit & ich

Während die Registrars mit den Studenten meist bis in den Nachmittag im OP waren, hat Ankit (unser Intern) im Alleingang die Station geschmissen – mit teils über 20 Patienten – Chapeau! Es stellte sich heraus, dass er ein Jahr jünger ist als ich…Chapeau, Chapeau!

Sydney hat einiges zu bieten, um ein gesundes work-life-balance (mein neues Lieblingswort) aufrecht zu erhalten. Vorletztes Wochenende war ich mal wieder in Paddington. Dieser Stadtteil ist geprägt von hübschen alten Häusern mit gusseisernen Dekors und war einst das Quartier der Künstler- und Bohème-Szene. „Paddo“ ist Zentrum der Regenbogengemeinde von Sydney, das allgemeine Lebensgefühl ist links-liberal und von alternativer Mode und Popkultur gekennzeichnet.
Wenn man sich im hamburger Schanzenviertel wohl fühlt, ist man in Paddington gut aufgehoben…

Likööör-Laden in Paddington

Likör-Laden in Paddington

Keine 100 km westlich des Zentrums von Sydney ragen aus der Küstenebene die Blue Mountains auf. Ein bis zu 1200 m hohes, meist dich bewaldetes und wild zerklüftetes Plateau, das mit spektakulären Felsabbrüchen, dramatischen Wasserfällen, ausgedehnten Eukalyptuswäldern und atemberaubenden Aussichtspunkten von der UNESCO in den Rang eines Weltnaturerbes erhoben wurde.
Ihren Namen verdanken die „Blauen Berge“ dem bläulichen Dunstschleier der ätherischen Öle, die von aberhunderten, wenn nicht sogar Tausenden ;D Eukalyptusbäumen abgesondert werden.
Zu erreichen ist der Nationalpark recht bequem per Cityrail und da ich sowieso im westlichen Speckgürtel von Sydney mein Domizil habe, war er für mich nur nen Katzensprung entfernt!

Hauptattraktion der Blue Mountains sind die Three Sisters, Riesenfelsnadeln beim Städtchen Katoomba, das auch das 1. Ziel meines Trips war. Einer Legende der Aborigines zufolge handelt es sich bei den freistehenden Sandsteinspitzen um drei verzauberte Schwestern, die, als sie mit drei Freiern schäkerten, von ihrem Vater zur Strafe in Felsen verwandelt wurden – hm…

Blue Mountains (high dynamic range imaging)

Blue Mountains (high dynamic range imaging)

Zu den weiteren Highlights der Canyon-Landschaft gehören zahlreiche Wasserfälle – am spektakulärsten gelten die 300 m hohen Wentworth Falls. Am Princess Rock Lookout angekommen, von wo aus man die Wasserfälle besonders gut überblicken kann, fand ich sie dann alles andere als „spektakulär“, wie sie in Reiseführern angepriesen werden – siehe Fotoserie. Mehr als atemberaubend war jedoch das einzigartige Panorama der Bergwelt, das sich mir vom Aussichtspunkt bot –  awesomeness!

Für aktuelle Bilder vom Mai und die Fotoserie des Nationalparks findet Ihr wie immer rechts im Menü die Links.

Kommendes Wochenende flieg ich für ein paar Tage zu meiner Schwester nach Melbourne – man darf gespannt sein…

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na also!

Posted by hoshibhv2 - April 26, 2009

Nachdem ich mir so einiges anhören durfte, warum das denn alles so lange dauert: hier nun mein erster Blogeintrag nach nunmehr fast 2,5 Wochen in Sydney!

p1020673Angekommen bin ich am Osterwochenende und angesichts der Feiertage konnte ich leider noch nicht direkt meine Bude im Studentenwohnheim beziehen. Zunächst bin ich in Chatswood, im Norden Sydneys, in nem Hotel untergekommen und habe auch schon an meinem ersten Wochenende Besuch von meinem Sisterle aus Melbourne gekriegt. Dadurch, dass Jennifer quasi ein local Sydneysider ist, hatte ich einen überaus stadtkundigen Touriguide an meiner Seite – nochmals danke schön für die tolle Stadtführung! ;D

Am ersten Tag haben wir das offensichtliche Sightseeing.Programm durchgezogen, angefangen mit der Überquerung der Harbour Bridge, die von locals auch coat hanger (Kleiderbügel) genannt wird – ziemlich coole Brücke! Anschließend schauten wir uns ein wenig im ältesten Stadtviertel Sydneys (The Rocks) um und schlenderten über den durchaus interessanten Tourimarkt, wo alles mögliche angeboten wurde. Angefangen von australischen aboriginalen Kunstwerken über diverse Snacks-auf-die-Faust bis zu Schlüsselanhängern aus Testikeln von Känguruhs! 😀 Ach ja…habt Ihr jemals eine 10++/10 scharfe Chilisauce probiert? Solltet Ihr auch nicht tun – neben einem total abgefackelten Rachen war mir auch ein wenig schwindelig…ganz zu schweigen was am nächsten Tag passieren würde, wenn man das Zeug in größeren Mengen vertilgt…wenn Ihr versteht…

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img_7755Nach Rekonvaleszenz vom gemeingefährlichen Teufelszeug ging es entlang des Circular Quay (/kiː/) in Richtung Opera House, ein ziemlich abgefahrenes Gebäude, das meist fotografierte Objekt Australiens und seit ’07 UNESCO Welterbe. Der Quay befindet sich in der Bucht von Sydney, wo im 18. Jahrhundert die ersten Siedler (Knackis) aus Europa australischen Boden betraten.
Nach Besichtigung des Opernhauses machten wir einen wirklich ausgedehnten (wir haben uns schön verlaufen) „Spaziergang“ durch den ziemlich großen botanischen Garten, der neben einer (für mich) exotischen Fauna und Flora von einer überaus pittoresken Bucht umsäumt wird.

Im Anschluss an die ungeplante Expedition gings nach Downtown, wo wir leider feststellen mussten, dass die meisten Läden schon dicht waren. Viele Einzelhändler in Sydney (Australien?) schließen schon gegen 17 Uhr – die sollen sich mal ein Beispiel am Aktiv in BHV nehmen: twännyforsäwn, alta! ;D

img_7871_hdrSelbstverständlich kannte meine Schwester ne super Adresse für richtig gutes Dim Sum und so waren wir am nächsten Morgen erstmal schön „Tee trinken“, wie man sprichwörtlich sagen würde. Dies bereuten wir jedoch, als wir uns gegen Vormittag auf dem Sydney Fish Market wiederfanden: Premium Seafood direkt aus Neptuns Schoß, frisch zubereitet und zu überaus fairen Preisen…und wir mussten uns natürlich zuvor unsere Bäuche vollschlagen!
Man munkelt, dass Australien mit den besten Meeresfrüchten weltweit auffährt – seien es Kreaturen mit Flossen oder mit Schalen. Ich sehe mich nun nicht als Essperten, aber was Basti und ich für ein exklusives Menü von Nick kredenzt bekommen haben war umwerfend! Dazu später mehr…

Da wir gerade von Seafood sprechen: abends besuchten wir das Sydney Aquarium, das mit zahlreichen Glastunneln und vielfältigem Meeresgetier sehr spannend und unterhaltsam war – Eindrücke davon gibt’s natürlich wie immer in der Diashow/Fotogalerie (siehe Navigation rechts).
Das Aquarium liegt im Darling Harbour, DER Flaniermeile am Wasser in Sydney! Neben unzähligen Spezialitätenrestaurants und Cafés bietet dieser Distrikt ein Casino (Star City), Bars und Clubs, eine Shopping Mall und das IMAX-Kino mit der größten Leinwand der Welt!

Leider ging das verlängerte Wochenende (Ostermontag) viel zu schnell rum und so musste Jennifer auch schon wieder zurück nach Melbourne und ich nach Westmead, einem kleinen Ort im Osten Sydneys ca. 35 Minuten mit der Bahn von der Stadtmitte entfernt. Nachdem ich also früh morgens am Westmead’er Bahnhof angekommen war, versuchte ich zunächst vergebens die Wohnheimsverwaltung zu finden. Mehrere geschlagene Stunden später bezog ich dann endlich „den Knast“, wie viele aus der Klinik meine Unterkunft bezeichnen. Derzeit wohne ich in ner 3er-WG mit Miguel (1/2 Aussie 1/2 Argentinier) und Caesar (aus Uganda) – zwei saucoolen Typen und zu dritt repräsentieren wir alle 5 Kontinente! 😀
Eigentlich wurde ich für meine vier Monate hier komplett für General Sugery eingeteilt, aber irgendwie bin ich gerade in der Urologie. Danach geht’s noch in die Neurochirugie, Orthopädie und Plastische Chirurgie – find ich gut. Ach ja…ich arbeite immer nur von Mo – Do! Self-high-five *5*
Derzeit arbeite ich mit einem Urology Registrar, einem Intern und einer PJ-Studentin aus Dresden zusammen. Nach meiner ersten Woche konnte ich schon die ganze Studenten-To-Do-Liste abhaken: Ass. von Laparoskopien, radikalen Prostatektomien, Nephrektomien, TURBs, TURPs, Brachytherapie, etc. Eigentlich müsste ich ja gar nicht mehr hin! ;D

p1020499Nach der ersten Woche in der Klinik hab ich dann letztes Wochenende auch schon wieder Besuch bekommen: dieses mal von Legen „Basti“ dary directly von der University of the Sunshine Coast.
Am ersten Abend besuchten wir zu relativ später Stunde erst einmal Nick, der uns eine unglaubliche Melange diverser Meeresbewohner zauberte. Neben dem frischen „catch of the day“ gabs nen Hummer, Austern, Miesmuscheln mit einer raffinierten Koriandersalsa, saftigen Tintenfisch, Riesengarnelen und einen blue swimmer Krebs. Die pure Geschmacksexplosion!

p1020701Da meine Schwester mir in der Woche zuvor die „wichtigsten“ Sehenswürdigkeiten von Sydney gezeigt hatte, war ich nun der Guide für Basti und wir tourten mehr oder weniger ähnlich durch die Stadt wie ich es bereits das letzte WE tat. Eines Abends haben wir dann in der City die TIMEZONE entdeckt: hier kann man sich an zig Video- Spielautomaten austoben und auch mal eben den John J. raushängen lassen und 20$ innerhalb von 20 Minuten verpulvern.

An Basti’s letztem Abend in Sydney ist ihm noch ein kleines Malheur (nein, nicht wie bei Trainspotting – wäre aber lustig gewesen…) in der U-Bahn passiert, so dass wir schnurstracks mitm Taxi ins Emergency Department meines Krankenhauses gedüst sind. Glücklicherweise ist nichts Ernsthaftes bei rumgekommen und so hat Basti wenigstens mal gesehen, wo ich denn arbeite…

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In der Klinik ist in der 2. Woche nicht allzu viel neues dazugekommen die Hälfte meiner Uro-Rotation ist auch schon rum. Demnächst stell ich mal Bilder von der Klinik, den Stationen und dem Equipment rein, damit Ihr mal nen Eindruck von meinem Arbeitsplatz bekommt.

Gestern Abend war ich bei entfernten Bekannten zu ner Geburtstagsfeier eingeladen und über 3 Stunden hinweg wurde ein unglaubliches 12-Gänge Degustationsmenü zelebriert. Leider gibt es weder von der Geburtstagsgesellschaft noch vom spektakulären Menü Bilder, da ich es nicht als angemessen empfand, Fotos vom Essen zu machen während lauter fremde Menschen und ein Konsul der Schweiz mit mir am Tisch saßen.
Bei dem, was gestern alles aufgetischt wurde, wäre wohl selbst Tony Bourdain blaß vor Neid geworden! 😀

Um zu den Bildergalerien bzw. Diashows zu gelangen findet Ihr rechts in der Navigationsleiste die Links zu meinem Flickr-Account.

Stay tuned…

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